Schröpfen
Durch das Setzen von unter Vakuum stehenden Schröpfgläsern wird ein Unterdruck erzeugt, der im Hautgewebe eine Mehrdurchblutung erreicht.
Diese dient der:
- Erholung der O2 Versorgung des jeweiligen Gewebes
- Verbesserung des Stoffwechsels
- Linderung von Schmerzen/Verspannungen
- Abtransport von schädigenden Schadstoffen
- Energiezufuhr
- Aktivierung der Selbstregulation
Es gibt zwei Arten:
- trockenes Schröpfen (auf unversehrter Haut)
- blutiges Schröpfen (die Haut wird mit einer Lanzette angeritzt)
Das Schröpfverfahren wird z.B. bei:
- akuten und chronischen Entzündungen
- Erkrankungen der Atemwege/des Verdauungssystems/des Bewegungsapparates eingesetzt